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Aktuelles, Rückblick, 2024

DLRG und Hilfsorganisationen üben unter realistischen Bedingungen

Veröffentlicht: 19.12.2024
Autor: Carsten Pfeiffer
DLRG Bezirk Frankenland
DLRG Bezirk Frankenland
DLRG Bezirk Frankenland

Mitte November fand eine groß angelegte Übung des Wasserrettungszug 1 des Landes Baden-Württemberg der Deutschen-Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) in Obrigheim am Neckar statt. Ziel der durch die DLRG Mosbach geplanten Übung war es, auch unter erschwerten Bedingungen für einen Ernstfall gerüstet zu sein.

Schwerpunkte lagen auf dem nächtlichen Tauchen, dem Bergen und dem Transport von Personen über steile Uferböschungen, sowie dem sicheren Manövrieren von Rettungs- und Hochwasserbooten bei Dunkelheit. Auch das Ins-Wasser-Bringen der Boote über anspruchsvolle Gelände wurde intensiv geübt.

An der Übung nahmen zahlreiche Einsatzkräfte aus den DLRG-Gruppen Mosbach, Eberbach, Aglasterhausen, Adelsheim, Höpfingen und Walldürn teil. Unterstützt wurden sie durch die Feuerwehr Obrigheim und dem DRK-Kreisverband Mosbach, die für eine optimale Ausleuchtung der Einsatzstellen sorgten.

Die DRK-Technikgruppe stellte ein beheiztes Zelt bereit, das den Tauchern nach den Einsätzen als Umkleide diente. Ein besonderer Dank geht an das DRK Allfeld für die schmackhafte Verpflegung, die die Einsatzkräfte nach der Übung stärkte.

Ein weiteres, wichtiges Ziel war somit auch die Zusammenarbeit mit anderen Organisationen aus dem Bereich der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS). Solche Übungen fördern nicht nur den Austausch über Fähigkeiten, sondern auch das persönliche Kennenlernen der Aktiven – ein entscheidender Faktor für den Einsatzfall.

Die Übung war vor dem Hintergrund der zunehmend häufigeren Hochwasser- und Starkregenlagen von besonderer Bedeutung. Bereits viermal war die DLRG in diesem Jahr bei großen Hochwasserlagen im Einsatz, darunter in Niedersachsen, im Saarland, in Württemberg/Bayern sowie in Baden (Bruchsal).

Auch der Wasserrettungszug (WRZ1) des Bezirk Frankenland war bei einem der Einsätze im Rems-Murr-Kreis beteiligt. Da solche Einsätze auch häufig bei Dunkelheit stattfinden, ist ein gezieltes Training unter erschwerten Bedingungen unverzichtbar.

Eingesetzt wurden neben Tauchern auch Signalpersonal, Strömungsretter und Bootsbesatzungen, die gemeinsam ein anspruchsvolles Szenario meisterten. Die Organisatoren zogen ein positives Fazit und betonten die Wichtigkeit solcher Übungen, um im Ernstfall schnell und effektiv helfen zu können.

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