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Im April fanden gleich zwei Lehrgänge aus dem Bereich Ausbildung statt. Beim Vorbereitungslehrgang Ausbildungsassistent in Osterburken setzten 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus 14 verschiedenen Ortsgruppen aus dem Bezirk Frankenland und dem Bezirk Rhein-Neckar die Grundlagen für ihre Ausbildung zu Ausbildungsassistenten bzw. Ausbildern Schwimmen/Rettungsschwimmen.
Am Samstag stand erst einmal Theorie auf dem Programm: wie setzen sich Bewegungen zusammen und welche Faktoren spielen dabei eine Rolle? Auch die physikalischen Grundlagen des Schwimmens wie Wasserwiderstand und Hydrostatik/Hydrodynamik gehören in diesen Lernblock. Dies erlebten die Teilnehmer dann auch direkt im Wasser und setzten sich mit dem Lernen von Bewegung auseinander. „Krass wie auch geübte Schwimmer Fehler schwimmen, wenn sie sich auf etwas anderes konzentrieren“, stellte ein Teilnehmer fest.
Methodische Übungsreihe, Vermittlungsformen, verschiedene Zielgruppen, Rechte, Pflichten und Verhalten eines Ausbilders waren einige der weiteren Themen, mit denen sich die Ausbilder und Teilnehmer sonst noch auseinandersetzten.
Ein paar dieser Teilnehmer setzten Ende April dann gleich den Lehrgang Ausbildungsassistent Schwimmen drauf. In Höpfingen erfuhren 12 Interessierte alles zum Thema Wassergewöhnung und -bewältigung sowie den Schwimmstilen Brust-, Kraul- und Rückenschwimmen. Außerdem lernten sie Fehler in Schwimmstilen zu erkennen und erarbeiteten Lösungen. Methodische Übungsreihen und Praxis im Wasser waren auch hier ein wichtiger Bestandteil.
Aus beiden Lehrgängen freuen sich nun neun Ausbildungsassistentinnen und -assistenten Schwimmen über ihre Lizenz.